Der „Tag der Kriminalitätsopfer“ am 22. Februar soll auf die persönliche, wirtschaftliche und rechtliche Situation von durch strafbare Handlungen geschädigten Menschen aufmerksam machen. Initiator dieses mittlerweile in zahlreichen Ländern Europas begangenen Tages war der damalige Leiter der schwedischen Opferhilfe Björn Lagerbag. Er schlug in Erinnerung an die Ermordung von Ministerpräsident Olof Palme im Jahr 1986 den 22. Februar als Tag der Kriminalitätsopfer vor.
Seit 2011 veranstalten das Bundesministerium für Inneres und der WEISSE RING alljährlich an diesem Tag ein gemeinsames Symposium zu einem aktuellen Thema. Den Vorschlag dazu machte Ende 2010 die damalige Bundesministerin für Inneres, Mag.a Dr.in Maria Fekter. Die Initiative wurde von den darauf folgenden Innenminister*innen weitergeführt und so findet die Veranstaltung nunmehr zum neunten Mal statt.
Herausforderung Cybercrime
Gemeinsam gegen die Bedrohung aus dem Netz: Das Thema „Cybercrime“ steht heuer im Zentrum des Symposiums. Zwischen 9:00 und 10:00 Uhr sind wie jedes Jahr Medienvertreter*innen herzlich eingeladen. Mehr dazu finden Sie hier.