Zugang zum Recht für Kriminalitätsopfer

VOR Band 10 – Zugang zum Recht für Kriminalitätsopfer

Schriftenreihe Weisser Ring / Kriminalitätsopfer verfügen in Österreich über vielfältige Rechte nach der Strafprozessordnung und dem Verbrechensopfergesetz. Viele dieser Rechte sind in der EU-Richtlinie über Mindeststandards für die Rechte, die Unterstützung und den Schutz von Opfern von Straftaten sowie im Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt grundgelegt. Dennoch erschweren tatsächliche und rechtliche Hürden Opfern oftmals den Zugang zum Recht.

Zugang zum Recht für Kriminalitätsopfer

Der vorliegende zehnte Band der vom WEISSEN RING herausgegebenen Reihe „Viktimologie und Opferrechte“ befasst sich mit den Bedingungen und Hindernissen des Zugangs zum Recht für Kriminalitätsopfer und berücksichtigt dabei Perspektiven des Strafrechts, des Antidiskriminierungsrechts, des Sozialrechts, der Psychiatrie, der Rechtspsychologie, der Translationswissenschaft sowie der Opferhilfe.

Beiträge von

Reem Alksiri, Daniela Dörfler, Maria Eder-Rieder, Franz Galla, Wolfgang Gappmayer, Ivana Havelka, Udo Jesionek, Tobias Körtner, Martin Prinz, Lyane Sautner, Susanne M. Schmittat, Wolfgang Sicka, Monika Stempkowski, Silvia Ulrich, Tatiana Urdaneta Wittek, Thomas Wenzel, Vera Wolf

Herausgeber*innen

Dr. Udo Jesionek, Präsident der Verbrechensopferhilfeorganisation WEISSER RING, Honorarprofessor für Jugendstrafrecht und Strafvollzug an der Johannes Kepler Universität Linz, Leitungsmitglied zahlreicher juristischer, sozialer und kirchlicher Organisationen, Träger u. a. des Hans-Czermak-Preises und des Großen Silbernen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich.

Mag.a Dr.in Lyane Sautner, Universitätsprofessorin für Strafrecht und Forensik, Leiterin der Abteilung für Strafrecht und Rechtspsychologie an der Johannes Kepler Universität Linz, Vizepräsidentin der Verbrechensopferhilfeorganisation WEISSER RING.

Erster Ausblick bei Tag der Kriminalitätsopfer 2021

Einige der Autor*innen präsentierten beim Symposium zum Tag der Kriminalitätsopfer am 22.2.2021 einen ersten Ausblick auf die Inhalte des Buchs. Das folgende Video bietet einen kurzen Rückblick auf diese Veranstaltung.

Mehr dazu hier:

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