Erfahren Sie,
- wie man Hasskriminalität erkennt,
- wie der rechtliche Rahmen national und international aussieht und
- welche Möglichkeiten der Unterstützung es gibt.
Der Workshop richtet sich an Mitarbeiter*innen von Strafverfolgungsbehörden und Opferhilfe-Einrichtungen sowie an interessierte Bürger*innen.
- Referentinnen: Dina Nachbaur (WEISSER RING), Anna Schreilechner (ZARA)
- Ort: Alserbachstraße 18 / 3. Stock / Tür 6, 1090 Wien
- Uhrzeit: 10:00 – 16:00
- Datum: 11. Oktober 2018
Anmeldung ist unbedingt erforderlich: office@weisser-ring.at
Hier finden Sie die Einladung als Download
Diese Veranstaltung ist Teil der 40-Stunden-Challenge „40 Jahre – 40 Stunden“ des WEISSEN RINGS und steht unter dem Ehrenschutz von Bundespräsident Alexander van der Bellen.
Weiterführende Information: Kernziel des EU-Projektes Hate no More ist die Verbesserung der Gewährleistung von Opferrechten bei Hasskriminalität und Verhetzungen. Zivilgesellschaften sollen sensibilisiert und Strafverfolgungsbehörden und Opferhilfe-Einrichtungen für die Unterstützung von Opfern von Hasskriminalität und Hassrede trainiert werden. Das Ausmaß von Hasskriminalität und Hate Speech ist innerhalb der EU noch weitgehend unbekannt. Laut dem Schattenbericht 2013-2014 des European Network against Racism (ENAR) ist jedoch eine steigende Tendenz rassistisch motivierter Straftaten zu beobachten. Dabei fallen die meist verbreiteten Verbrechen in drei Kategorien: körperliche Angriffe, Anstiftung zu Gewalt und Sachbeschädigungen. Das EU-Projekt, das von Oktober 2016 bis Dezember 2018 angesetzt ist, steht unter der Leitung der Portuguese Association for Victim Support (APAV), die gemeinsam mit den Partner*innen aus Österreich (WEISSER RING), Italien (Solidarci), Malta ( Victim Support Malta), Schweden (Swedish Crime Victim Support), Großbritannien ( Faith Matters) und der spanischen Exekutive daran arbeitet.