Allerheiligen und Allerseelen sind Tage des Gedenkens an geliebte Verstorbene. Und es ist auch ein Zeitpunkt, um jenen Danke zu sagen, die den WEISSEN RING in ihrem letzten Willen bedacht haben.
Am 29. Oktober würdigten gemeinnützige Organisationen ihre Testamentsspender*innen im Rahmen einer Gedenkveranstaltung am Südwest-Friedhof. Im Anschluss daran entzündeten Mitglieder der Initiative Vergissmeinnicht gemeinsam Kerzen in Form eines Vergissmeinnicht.
Testamentsspenden in Österreich
Rund 63 Millionen Euro betrugen 2018 die Testamentsspenden zugunsten gemeinnütziger Organisationen. Dies sind beinahe 10% des gesamten Spendenaufkommens in Österreich. Jeder zehnte Spendeneuro wird also mittlerweile über Testamente gespendet. Laut market-Umfrage können sich 13% der Österreicher*innen ein Vermächtnis für den guten Zweck vorstellen. 1% hat schon ein Testament zugunsten einer gemeinnützigen Organisation gemacht. Bei Personen ohne Kinder ist die Bereitschaft wesentlich höher: 21% können es sich vorstellen, 3% haben bereits ein gemeinnütziges Testament gemacht.
Der WEISSE RING ist Mitglied der Initiative Vergissmeinnicht, die es sich zum Ziel gesetzt hat, darüber zu informieren wie man in einem Testament neben der Familie auch eine gemeinnützige Organisation berücksichtigen kann. Am 29. Oktober gedachten Mitglieder der Initiative gemeinsam am Friedhof Südwest all jener, die in ihrem letzten Willen eine gemeinnützige Organisation bedacht haben und in dieser Spende weiterleben.
Fotos von dieser Veranstaltung können heruntergeladen und unter Angabe der Fotorechte honorarfrei verwendet werden.
Mehr Information zum Thema finden Sie in der Pressemitteilung.
Fotorechte Ludwig Schedl/Vergissmeinnicht und Natascha Smertnig
Erstellt am 30.10.2019