Am 22. Februar, dem europäischen Tag der Kriminalitätsopfer, geht es um die Bedürfnisse der Opfer von Straftaten und darum, wie ihnen beigestanden werden kann. Seit 2011 stellen WEISSER RING und Bundesministerium für Inneres alljährlich im Rahmen eines Symposiums ein aktuelles Thema zur Diskussion.
Die Idee, am 22. Februar den Tag der Kriminalitätsopfer zu begehen, stammt aus Schweden. Und in Stockholm war es auch, dass Victim Support Europe im Jahr 1990 zum ersten Europäischen Tag der Kriminalitätsopfer aufrief. Initiator dieses mittlerweile in zahlreichen Ländern Europas begangenen Tages war der damalige Leiter der schwedischen Opferhilfe. Dieser schlug in Erinnerung an die Ermordung von Ministerpräsident Olof Palme den 22. Februar als Tag der Kriminalitätsopfer vor.
Zum Weiterlesen
- WEISSER RING: Tag der Kriminalitätsopfer 2024 zum Thema „Prozessbegleitung – ein zentrales Angebot der Opferhilfe“
- Victim Support Europe: European Day of Victims of Crime 2024
- WEISSER RING: Who the Hell is Olof? Hier gehen wir der Frage nach, was der Tag der Kriminalitätsopfer mit dem schwedischen Ministerpräsidenten zu tun hat.
- WEISSER RING: Tag der Kriminalitätsopfer 2023 zum Thema „Situative Gewalt – eine besondere Herausforderung in der Opferhilfe“
- WEISSER RING: Tag der Kriminalitätsopfer 2022 zum Thema „Terror – eine besondere Form der Gewalt und ihre Folgen“
- WEISSER RING: Tag der Kriminalitätsopfer 2011 – 2023 bietet einen Überblick über alle Themen, die im Rahmen des Symposiums behandelt wurden